Alle Veranstaltungen in der Monatsübersicht
So. 2.11. 10.00 - 15.00 Uhr | Haus im Park

KrempelKultur #4

Der Krempel - Flohmarkt geht in die vierte Runde! Schlendere ab 10 Uhr durch das Haus im Park, tauche ein in liebevoll gestaltete Stände und gönn vergessenen Lieblingsstücken ein neues Zuhause. Ob Vintage Mode, Bücher, Schallplatten oder skurrile Kleinigkeiten – hier wartet garantiert dein persönlicher Schatz darauf, entdeckt zu werden.

Mach mit:
Standaufbau: ab 9 Uhr
Standabbau: ab 15 Uhr 
10 € á 2 Meter | Eine begrenzte Anzahl an Tischen und Stühlen kann gestellt werden. 
Anmeldung: reservierung@kulturambulanz.de

Jetzt anmelden

Eintritt frei
 


So. 2.11. 16.00 Uhr | Café Sophie

Cafékonzert mit Tabea Suckut

Nach Jahren auf der Walz ist Tabea Suckut zurück in Bremen – mit Gitarre, Geschichten und Liedern voller Sehnsucht nach Wärme und Zeit. Ihre Songs erzählen vom Alltag, vom Roggen und vom Rhythmus eines langsameren Lebens. Sanft, ehrlich, poetisch.

Eintritt frei
 


Mi. 5.11. 18.00 - 19.00 Uhr | Haus im Park

Gallensteine:
Wie sie entstehen und wie man sie behandeln kann“

Gesundheit in Serie

Referent: Dr. Matthias Müller

 

In der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in Serie“ bieten wir Ihnen von April bis November 2025  im Klinikum Bremen-Ost die Gelegenheit, direkt mit unseren Chefärzten und Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen. Einmal im Monat stellen sich Fachspezialisten Ihren Fragen zu aktuellen Gesundheitsthemen. Von Demenz und/oder Vergesslichkeit über Ursachen und Lösungen von Schlafstörungen für einen besseren Schlaf, bis hin zum Diabetes im Alter, widmet sich die Veranstaltungsserie jeden Monat einem anderen Gesundheitsthema, das für Sie von Interesse sein könnte. Unsere Expertin und Experten erläutern nicht nur medizinische Grundlagen, sondern geben auch praktische Tipps für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Nutzen Sie die Chance, direkt mit unseren Ärzten ins Gespräch zu kommen und wertvolle Informationen zu erhalten, die Ihnen im Alltag helfen können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! 

Eintritt frei - Keine Anmeldung erforderlich
 


Sa. 8.11. 16.00 - 20.00 Uhr | Haus im Park

Kunst und Klang im Dialog – Bremerhaven zu Besuch

Nur 64 Kilometer entfernt – und doch voller eigener Perspektiven: Bremerhaven bringt Kammermusik, Theater und Kunstobjekte nach Bremen. Im Zeichen des kulturellen Austauschs und kreativer Begegnung. Entdecken wir gemeinsam, was uns verbindet. 

 

Eintritt frei
 


mehr

PROGRAMM: 

Ab 15:30 Uhr: Kaffee & Kuchen an der Hausbar · Parallel: Live-Siebdruckaktion vom WERK e.V. Bremerhaven

Ab 16:00 Uhr: Klangwelten für Oboe, Viola und Klavier direkt aus Bremerhaven: Auf dem Programm stehen Werke von Robert und Clara Schumann sowie August Klughardt – feinfühlige Romanzen, märchenhafte Erzählungen und poetische Fantasiestücke. Es spielen Luc Durand (Oboe), Kari Träder (Bratsche) und Zuzanna Hutek (Klavier). 

Ab 16:45: Gesprächsrunde. „Zwei Städte. Ein Bundesland? Freie Szene im Gespräch. Mit dabei: WERK e.V. aus Bremerhaven, sowie das  P.ara, Zucker Kollektiv und Pumptrack e.V. aus Bremen. Welche Gemeinsamkeiten gibt es in der Organisation von Gemeinwohl in den Städten und welche Unterschiede? Was braucht es für die Zukunft? 

Ab 18 Uhr: Literaturperformance - Lexikon der Zumutungen. Peter Hilton Fliegel liest Texte von Christoph Bauer und Hannes Stein. Zwischendurch: DJ Schlappchirac mit klagend-passenden Klanginterventionen

 

Ein großer Dank geht an die Diekell Stiftung für die Förderung dieses tollen Kulturprogramms! 

 

 

 

 

 

 



Mo. 10.11. 18.00 Uhr | CITY 46

Das Cabinet des Dr. Caligari (1920)

MANIC MONDAY – Psychiatrie im Spiegel der deutschen Filmgeschichte

Kooperationsprojekt mit Dr. Tobias Dietrich und dem Bremer Kommunalkino CITY 46.  
Vom expressionistischen Stummfilmklassiker bis zum zeitgenössischen Dokumentarfilm: Die elfteilige Reihe „Manic Monday“ lädt auf eine filmische Reise durch über hundert Jahre Psychiatrie- und Kulturgeschichte ein. Jeden Abend wird ein prägender Film pro Jahrzehnt vorgestellt. Von Das Cabinet des Dr. Caligari bis zu aktuellen Produktionen wie Climate in Therapy. Im Mittelpunkt steht: Wie haben Filme unser Bild von psychiatrischer Behandlung und psychischer Erkrankung geprägt? Welche Kämpfe haben Psychiatrienutzer*innen früher geführt und welche heute? Es wird ein Gesprächsraum geöffnet und zu einer offenen Auseinandersetzung mit psychischer Gesundheit eingeladen – niedrigschwellig, kritisch und nah am Menschen. 
Die Vorführungen finden von November bis März abwechselnd im CITY 46 und in der KulturAmbulanz statt. Ergänzt werden die Veranstaltungen durch Gespräche mit Expert*innen und Stimmen aus der Community. 

Eintritt nach Selbsteinschätzung: 3 € / 7 € / 12 €
 


mehr

Als erster Vertreter des Psychothriller-Genres, begründete der Stummfilmklassiker den filmischen Expressionismus, durch den neben Drehbuch und Schauspiel auch Regie, Licht und Setdesign als eigenständige Gewerke mit künstlerischem Anspruch anerkannt wurden. So verhalf der Film dem jungen deutschen Kino zu internationalem Ansehen und etablierte doppeldeutige Erzählweisen, auf die sich Filme bis heute beziehen. Digitalisierte und viragierte Fassung aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden.

Auf dem Jahrmarkt der norddeutschen Kleinstadt Holstenwall präsentiert der Hypnotiseur Dr. Caligari das faszinierende, aber unheimliche „Medium“: Cesare ist ein sogenannter Somnambulist, der die Zukunft voraussagen kann. Seit ihrer Ankunft häufen sich die Todesfälle in der Stadt, und Francis, ein Freund des letzten Opfers, hegt den Verdacht, dass Dr. Caligari damit etwas zu tun haben könnte. Er kommt dem Professor auf die Spur, aber kann er seiner eigenen Wahrnehmung trauen?



Do. 13.11. 17.00 Uhr | Café Sophie

Trialog Bremen
Einander zuhören – miteinander sprechen – voneinander lernen

Thema: „Grenzen setzen – aber wie? Selbstschutz ohne schlechtes Gewissen“

Ob in Familie, Partnerschaft oder Behandlung: Das Setzen von Grenzen ist wichtig – aber oft mit Unsicherheiten verbunden. Wie finde ich heraus, wo meine Grenze ist? Wie kann ich sie klar kommunizieren, ohne andere zu verletzen oder Schuldgefühle zu entwickeln? Ein Thema, das viele betrifft – sowohl Betroffene als auch Angehörige und Fachkräfte. Vorgestellt vom Behandlungszentrum Süd.

Menschen mit seelischen Gesundheitsproblemen, Angehörige, Mitarbeiter psychiatrischer Institutionen und Interessierte treffen sich zum gemeinsamen Austausch. In gemütlicher Atmosphäre wird Kaffee, Tee und Kuchen serviert.

Eintritt frei
 


So. 16.11. 11.30 Uhr | Haus im Park

Große Werke der Klavierliteratur

Matinee mit Mauricio Garza Salazar

Ein Sonntag voller Schönheit: Der Pianist Mauricio Garza Salazar interpretiert Werke von Mozart, Schubert, Chopin und Ricardo Castro. Zu hören sind sowohl bewegende Spätwerke der Wiener Klassik als auch romantische Höhepunkte aus Polen und Mexiko. Ein vielseitiges Rezital mit Tiefe, Temperament und feiner Virtuosität.

Eintritt: Frei, um Spenden wird gebeten.
 


So. 23.11. 11.30 Uhr | Haus im Park

Matinee im Park – Musikalische Fantasien

Ein Konzert der Bremer Philharmoniker. Die Musiker*innen präsentieren fantasievolle Werke aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen – mal poetisch, mal verspielt, immer überraschend. Ein Vormittag zwischen Klangträumen und musikalischer Erzählkunst.

Eintritt frei
 


So. 23.11. 15.00 Uhr | Krankenhaus-Museum

Vortrag – Lisa Hellriegel: „Sittlichkeit“, Moral und Recht. Sexualisierte Gewalt vor Gericht, 1920er-1970er Jahre

1969 liberalisierte das Erste Gesetz zur Strafrechtsreform in der Bundesrepublik den § 175, der homosexuelle Handlungen unter Männern kriminalisierte. Seit dem Vierten Gesetz zur Strafrechtsreform 1973 bezieht sich der 13. Abschnitt des Strafgesetzbuchs, der sich mit sexuellen Handlungen beschäftigt, nicht mehr auf „Verbrechen und Vergehen wider die Sittlichkeit“, sondern die „sexuelle Selbstbestimmung“. Dadurch änderte sich das über ein Jahrhundert vorherrschende rechtliche Denken über Sexualität und sexualisierte Gewalt: Im Mittelpunkt stand nun das Individuum, nicht mehr die öffentliche Moral. Denn was genau bedeutete „Sittlichkeit“? Welche Auswirkungen hatte dieses Denken auf den Umgang mit sexuellen Handlungen? Und wie kam dieser Wandel zustande? Am Beispiel sexualisierter Gewalt an Erwachsenen, kriminalisiert unter § 177 „Notzucht“, zeigt Lisa Hellriegel die Bedeutung dieses Wandels. Paragraf 177 stellte ausschließlich sexualisierte Gewalt von Männern an Frauen, also heterosexuelle Akte, unter Strafe. Eine Geschichte der Heterosexualität kann jedoch einen wichtigen Beitrag zu einer queeren Geschichte leisten, wie der Vortrag zeigt: Denn der Normalisierung heterosexueller Gewalt stand im Zeichen der „Sittlichkeit“ die Kriminalisierung einvernehmlicher homosexueller Kontakte entgegen. Dies zeigt, wie eng Fragen von Sexualität, Gewalt und Anerkennung verknüpft sind.

5€ / 2,50€ zzgl. Eintritt
 


So. 23.11. 16.00 Uhr | Haus im Park

WILDE BÜHNE zu Besuch: BLAU – Ein Ermutigungsstück zu Suchterkrankungen in Familien

Ein interaktives Theaterstück ab Klasse 6 über das Leben mit einer suchtkranken Mutter. Marla ist zwölf und liebt die Farbe Blau – bis sie beginnt, Risse zu bekommen. Mit Unterstützung von Fantasiefiguren und einem neuen Freund sucht Marla ihren Weg. Im Anschluss wird mit dem Publikum über Hilfen, Handlungsoptionen und Umgangsmöglichkeiten gesprochen und diese auf der Bühne erprobt.
Schulaufführung: Mo 24.11.2025 | 10:00 Uhr
Anmeldung für Klassen erforderlich: reservierung@kulturambulanz.de 

Eintritt: 5€ / 3€
 


mehr


Mo. 24.11. 18.00 Uhr | Haus im Park

Ich klage an (1941)

MANIC MONDAY – Psychiatrie im Spiegel der deutschen Filmgeschichte

Kooperationsprojekt mit Dr. Tobias Dietrich und dem Bremer Kommunalkino CITY 46.  

Ich klage an (1941) -  Regie: Wolfgang Leibeneiner - mit wissenschaftlicher Einführung und Kontextualisierung


Vom expressionistischen Stummfilmklassiker bis zum zeitgenössischen Dokumentarfilm: Die elfteilige Reihe „Manic Monday“ lädt auf eine filmische Reise durch über hundert Jahre Psychiatrie- und Kulturgeschichte ein. Jeden Abend wird ein prägender Film pro Jahrzehnt vorgestellt. Von Das Cabinet des Dr. Caligari bis zu aktuellen Produktionen wie Climate in Therapy. Im Mittelpunkt steht: Wie haben Filme unser Bild von psychiatrischer Behandlung und psychischer Erkrankung geprägt? Welche Kämpfe haben Psychiatrienutzer*innen früher geführt und welche heute? Es wird ein Gesprächsraum geöffnet und zu einer offenen Auseinandersetzung mit psychischer Gesundheit eingeladen – niedrigschwellig, kritisch und nah am Menschen. 
Die Vorführungen finden von November bis März abwechselnd im CITY 46 und in der KulturAmbulanz statt. Ergänzt werden die Veranstaltungen durch Gespräche mit Expert*innen und Stimmen aus der Community. 

Eintritt nach Selbsteinschätzung: 3 € / 7 € / 12 €
 


mehr

Als Professor Heyt einen Direktorenposten angeboten bekommt, tauchen bei seiner fidelen und musikalischen Ehefrau Hanna erste Zeichen von multipler Sklerose auf. Mit voranschreitender Krankheitsschwere bittet sie ihren Arzt, einen Freund ihres Mannes, sie zu „erlösen“, bevor es zu spät ist. Dieser schlägt ihr aus ethischen Gründen die Bitte aus, und auch ihr Mann arbeitet, um sie zu retten, wie besessen an einem Gegenmittel. Als sich dies jedoch als wirkungslos herausstellt, kommt er der Bitte seiner Frau nach und vergiftet sie mit einer Überdosis. Vor dem Schwurgericht wird er sich verteidigen müssen: Das Schicksal eines kleinen Kinds, das wegen der Behandlungsfolgen seiner Hirnhautentzündung seine Sehkraft, Mobilität und geistigen Fähigkeiten verlor, habe ihn umdenken lassen.
Während des Nationalsozialismus wurden mitunter der Massenmord an kranken Menschen und die sogenannte „Vernichtung ‚lebensunwerten‘ Lebens“ betrieben, worauf der Propagandafilm Ich klage an die Bevölkerung einstimmen sollte. Für das Drehbuch wurde Hermann Schwenninger beauftragt, der kurz zuvor in der Zentraldienststelle T4, der Tarnorganisation zur systematischen Durchführung der Krankenmorde, angestellt wurde. Motivisch geht der Film teilweise auf die Gedanken Hellmuth Ungers zurück, dem Wegbereiter der „Kranken- und Kindereuthanasie“ unter den Nazis. Aufgrund der historischen Schwere seiner Aussagen wird der Vorbehaltsfilm aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden, nur selten und mit spezieller Rahmung gezeigt.



Sa. 29.11. 16.00 Uhr | Haus im Park

Najet Adouani - Cold War, Hot Autumn

In Kooperation mit dem Sujet Verlag.

In ihrem neuen Buch Cold War, Hot Autumn schildert die tunesische Autorin Najet Adouani das Leben im Berliner Exil. Mit feinem Blick erzählt sie von ihren Nachbarn in Kreuzberg – zwischen Einsamkeit, Armut, kleinen Glücksmomenten und poetischen Erinnerungen an die Heimat. Entstanden ist ein vielstimmiges Porträt einer Nachbarschaft, das berührt, zum Nachdenken anregt und die unsichtbaren Geschichten des Alltags sichtbar macht.

Eintritt frei
 


So. 30.11. 15.00 Uhr | Krankenhaus-Museum

Podiumsgespräch – Queere Entwicklungen in Bremen

Zwischen Sichtbarkeit, struktureller Diskriminierung und rechtlichen Fortschritt. Wo stehen wir heute? 
Wie hat sich Queeres Leben in Bremen entwickelt? Wir sprechen mit Akteur*innen aus der Community über Erfolge, Herausforderungen und blinde Flecken der Gegenwart. 

5€ / 2,50€, zzgl. Eintritt
 


So. 30.11. 16.00 Uhr | Haus im Park

Gitarren Podium

Studierende der Hochschule für Künste Bremen präsentieren ein vielseitiges Programm für klassische Gitarre – von Solowerken bis zu kammermusikalischen Beiträgen. Ein Konzertnachmittag mit frischen Talenten, spannenden Klängen und musikalischer Vielfalt.

Eintritt frei
 



powered by webEdition CMS