Alle Veranstaltungen in der Monatsübersicht
Do. 6.2. 17.00 Uhr | Krankenhaus-Museum

Krieg, Flucht und Exil

Auswirkungen aktueller Kriegserfahrungen und Traumafolgen bei Geflüchteten in Bremen

Vortrag und Gespräch mit Danja Schönhöfer und dem Behandlungsteam Refugio Bremen e.V.

Eintritt frei
 


So. 9.2. 16.00 Uhr | Haus im Park

Ferdinand der Stier

Der Stier Ferdinand ist so gänzlich anders als die anderen Stiere auf der Weide. Diese kämpfen den ganzen Tag und messen ihre Kräfte, sie träumen von einer glanzvollen Karriere in der Stierkampfarena. Nicht so Ferdinand. Ferdinand ist ein friedfertiger Stier, er liebt den Duft der Blumen und träumt am liebsten den ganzen Tag auf seinem Lieblingsplatz unter der Korkeiche. Eines Tages kommt ein Mann auf die Weide und sucht aufgrund eines Missgeschicks ausgerechnet Ferdinand für die Stierkampfarena aus. Er hält ihn für den wildesten und stärksten Stier.

Das Buch „Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf erschien erstmals 1936 zur Zeit des spanischen Bürgerkriegs und war verfemt als pazifistische Fabel, lange in Spanien verboten. 1938 verfilmte Walt Disney die Geschichte, und später wurde sie in mehr als 30 Sprachen übersetzt.

Puppenspielerin: Anna Fülle

Regie: Maria C. Zoppeck/ Matthias Trautmann,

Puppen: Franziska Schmidt

Plakat: A. Mikolajetz

 

Ab 4 Jahren

5 € / 3 €
 


Do. 13.2. 17.00 Uhr | Café Sophie

Trialog Bremen

Einander zuhören – miteinander sprechen – voneinander lernen

 

Thema: „Medikamente sind nicht alles“ – Psychopharmaka reduzieren und absetzten.

 

Im Fokus stehen die Möglichkeiten, Psychopharmaka verantwortungsvoll zu reduzieren und Absetzprozesse zu gestalten. Die Veranstaltung bietet Raum für einen offenen, respektvollen Dialog über Chancen und Herausforderungen, um gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Ein spannender Austausch, der neue Impulse und Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen schafft.

Vorgestellt vom Behandlungszentrum Ost.

 

Menschen mit seelischen Gesundheitsproblemen, Angehörige, Mitarbeiter psychiatrischer Institutionen und Interessierte treffen sich zum gemeinsamen Austausch. In gemütlicher Atmosphäre wird Kaffee, Tee und Kuchen serviert.

 

Eintritt frei
 


Sa. 15.2. 19.00 Uhr | Haus im Park

Eine Stadt im Krieg

Bremen 1914-1918

Szenische Lesung aus der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne“ mit der bremer shakespeare company und der Universität Bremen, FB Geschichtswissenschaft. Mit: Peter Lüchinger, Sofie Alice Miller, Petra-Janina Schultz, Markus Seuß.

Tickets im Vorverkauf:

https://ticketree.de/event/eine-stadt-im-krieg-bremen-1914-1918/

12€/ 8€
 


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Wie schreibt sich der Krieg in das alltägliche Leben der Stadt ein? Welche Hoffnungen, Erwartungen, Ängste verbinden die Menschen mit dem Krieg? Wie verändert sich ihr Handeln durch den Krieg? Wie gestalten, erleben und erleiden sie die „Heimatfront“? Wie verändern sich die Beziehungen zwischen Männern und Frauen durch die Trennung, durch die Erfahrungen an Front und „Heimatfront“? Was bedeutet die Feminisierung der Stadt? Die Lesung lädt die Zuschauer zu einer Zeitreise ein. Orte, Personen und Ereignisse, Entwicklungen und Konflikte von vor hundert Jahren werden sichtbar und durch überlieferte Dokumente zum Sprechen gebracht: Die Nagelung des eisernen Roland neben dem Neuen Rathaus, das Sammeln von „Liebesgaben“ für die Soldaten oder der Schützengraben mit Offiziersstand „Zum Stillen Frieden“ auf dem Stadtwerder sind Beispiele für die Mobilisierung der „Heimatfront“. Die „Volksgemeinschaft“ auf der Bühne und der Bremer Theaterskandal im September 1914, das Kriegsgefangenenlager im Hafen und die Reaktionen der Bevölkerung auf die „feindlichen Soldaten“, die Tagebuchblätter eines Dompredigers, die Proteste vor der Lebensmittelkommission, die Briefe zwischen Anna und Robert Pöhland und vieles mehr zeigen, wie der Krieg in der Stadt allgegenwärtig ist und alle Bereiche des Lebens in Bremen durchdringt.



So. 16.2. 16.00 Uhr | Haus im Park

Glück ist Leid - Spurensuche auf dem Lebensweg von Sofie Benz

Lesung mit Petra Brixel

Die in Bremen aufgewachsene Autorin Petra Brixel stellt ihr Buch „Glück ist leid“ vor. Darin zeichnet sie den Lebensweg ihrer Großtante Sofie Benz (1884–1911) nach, einer jungen Künstlerin, die zwischen Emanzipation, freier Liebe und gesellschaftlichem Umbruch lebte. Das 2023 erschienene Werk basiert auf 75 Briefen, Dokumenten und umfangreichen Recherchen.

Eintritt frei
 


Do. 20.2. 18.00 Uhr | Krankenhaus-Museum

Die Kriegsniederlage 1918 und der bürgerliche Nationalismus in Bremen

Der Historiker Matthias Loeber präsentiert seine Forschung und zeigt, welchen Stellenwert die Niederlage 1918 für nationalistische Strömungen in Bremen hatte. 

5€/2,50€
 


So. 23.2. 16.00 Uhr | Café Sophie

NIA Wohlgemuth

Café-Konzert

NIA ist Musik pur. Ihre eigenen Songs kommen direkt aus der Seele. Und daran lässt sie uns teilhaben. Sie wurde vielseitig musikalisch inspiriert und mag es deshalb nicht besonders gerne, ihre Musik einem bestimmten Genrebegriff zuzuordnen - lieber nennt sie Künstler:innen, die sie sehr liebt, wie z.B. Joni Mitchell, Ben Harper, Wallis Bird oder Tracy Chapman.

Ihr drittes Studioalbum »NIA Wohlgemuth – Turn it into light« erschien im Juli 2022.

Eintritt frei
 


Do. 27.2. 17.00 Uhr | Krankenhaus-Museum

Seelen im Schatten des Krieges: Wie der Krieg in der Ukraine die psychische Gesundheit prägt

Kirsten Kappert-Gonther, amtierende Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag und Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, berichtet über ihre Reise in die Ukraine und die verheerenden Auswirkungen des Krieges auf die psychische Gesundheit.

Eintritt frei
 



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