
Könnten Steine sprechen – welche Lebensgeschichten von Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs gelebt haben, würden sie erzählen? Zu den zahlreichen steinernen Zeitzeug*innen des Osterholzer Friedhofs gehören auch die Gräber von Soldaten, Bombenopfern, Zwangsarbeiter*innen und Menschen aus der benachbarten Psychiatrie, der damaligen Bremer Nervenklinik. Was erzählen uns diese Gräber über die Zeit des Nationalsozialismus und über die Menschen? Was ist eigentlich eine Kriegsgräberstätte und was macht sie so besonders?
Während des zweitägigen Projekts auf dem Osterholzer Friedhof und in der KulturAmbulanz werden wir uns auf biographische Spurensuche begeben, um gemeinsam mehr über die Opfer des Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus, insbesondere der Medizinverbrechen, zu erfahren.
Kooperation Projekt Zeitsprünge: KulturAmbulanz Bremen, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.