Trio Beluc
Matinee im Park
Ungezwungene Fröhlichkeit und schmerzlicher Verlust
Jihye Seo-Georg (Violine), Benjamin Stiehl (Violoncello) und Manami Ishitani-Stiehl (Klavier) spielen das Trio B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“ von Ludwig van Beethoven (1770–1827) und das Klaviertrio g-Moll op. 15 von Bedřich Smetana (1824–1884).
Eintritt frei
Oh wie schön ist Panama
Theater Mär
Wie jeder weiß sind der kleine Tiger und der kleine Bär dicke Freunde. Und sie fürchten sich vor nichts, weil sie zusammen wunderbar stark sind. Eines Tages findet der Bär eine Kiste, die nach Bananen riecht, und damit beginnt das große Abenteuer.
Schauspiel: Melanie Weirather
Technik: Arne Köhler oder Alisha Barss
Regie, Bühne: Peter Markhoff
Musik: Axel Pätz
Bühnenmalerei: Ralph Jurszo
Autor: Janosch
Erwachsene 5€
Kinder 3€
Gitarrenkonzert
Studierende der Hochschule für Künste unter der Leitung von Prof. Jens Wagner spielen klassische Gitarrenmusik.
Eintritt frei
Gesundheit in Serie
Sie fragen – Wir antworten
Thema: Ernährung im Alter und bei Demenz
Mit Dr. Thomas Hilmer, Chefarzt der Klinik für Geriatrie am Klinikum Bremen-Ost
Trialog Bremen
Einander zuhören – miteinander sprechen – voneinander lernen
Thema: Himmelhochjauchzend – zu Tode betrübt
Austausch zum Thema Bipolare Störung
Zwischen den extremen Polen von Depression und Manie liegt eine intensive emotionale Reise, die Betroffene und Angehörige oft an ihre Grenzen führt. Unser Gesprächsformat bietet Raum, um diese Erfahrungen zu teilen, Verständnis zu schaffen und Wege aufzuzeigen mit den Schwankungen umzugehen.
Vorgestellt vom Behandlungszentrum Süd.
Menschen mit seelischen Gesundheitsproblemen, Angehörige, Mitarbeitende psychiatrischer Institutionen und Interessierte treffen sich zum gemeinsamen Austausch. In gemütlicher Atmosphäre wird Kaffee, Tee und Kuchen serviert.
Eintritt frei
Der Krieg in der Seele
Der Erste Weltkrieg und die Bremer Psychiatrie
Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Krankenhaus-Museum zur Geschichte der Bremer Psychiatrie und dem Ersten Weltkrieg mit Grußworten und Führung durch die Ausstellung mit dem Historiker Simon Rau.
Eintritt frei
Im August 1914 begann der Erste Weltkrieg. Diese „Urkatastrophe“ vor 110 Jahren hatte weitreichende Auswirkungen. Mobilisierung, Front, Verletzung, Tod, Angst, Hunger und Zukunftssorgen haben Spuren hinterlassen. Über 600.000 deutsche Soldaten erkrankten psychisch, die Anzahl der betroffenen Zivilist:innen wurde nicht erfasst. Der Krieg veränderte auch in Bremen vieles grundlegend. Das St. Jürgen-Asyl, heute Klinikum Bremen-Ost, war die zentrale psychiatrische Klinik im Land Bremen. Ab 1915 beherbergte es auch ein Lazarett.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des Gesundheitswesens und ihre Folgen. Sie richtet den Blick auf die Erlebnisse der Soldaten aber auch auf die Geschehnisse in Bremen selbst. Sie zeigt, wie Krieg krank macht, welche Behandlungsversuche unternommen wurden und auch, welche Folgen diese Erlebnisse hatten.
Kondraschewa/Chica
Klavierkonzert
Kondraschewa/Chica bringen mit risikoreichem Verve und fast popmusikalisch anmutendem völlig unakademischen Appeal feinst gewobene Interpretationen von anspruchsvoller klassischer und zeitgenössischer Klaviermusik für vier Hände und für zwei Klaviere zu Gehör. Marina und Sebastian, aus der Ukraine/Deutschland und Kolumbien stammend, vermitteln in intimer Konzertatmosphäre die besondere Nähe dieser speziellen Art der Kammermusik.
Eintritt frei
Wintermarkt
Im Haus im Park, Café Sophie und Kulturhof
Gemeinsamer Wintermarkt und Basar der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Arbeitstherapie Forensik, Erwachsenenpsychiatrie und der KulturAmbulanz
Öffentliche Veranstaltung in der KulturAmbulanz. In gemütlicher Atmosphäre laden wir zu unserem Wintermarkt und Basar ein. Neben verschiedenen Verkaufsständen mit Produkten aus der forensischen Arbeitstherapie, der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie gibt es ein buntes Kulturprogramm und zusätzliche kleinere Leckereien aus dem Café Sophie.
Zu diesem Anlass ist der Eintritt im Krankenhaus-Museum frei.
Hinweis: Verkauf von Gestecken ist auch am Freitag in der Zeit von 12 bis 18 Uhr im Haus im Park möglich.
Eintritt frei
Führung über das Klinikgelände und durch die Dauerausstellung
Führung über die denkmalgeschützte Anlage des früheren St. Jürgen-Asyls und durch die Ausstellung „Wahnsinnig?! Psychiatrie – Gesellschaft – Kunst“ zur Geschichte der bremischen Psychiatrie. Zum Wintermarkt bei freiem Eintritt.
Eintritt frei
Marie-Luise Gunst
Konzert für die Seele
Ein Mental-Health-Konzert von und mit Marie-Luise Gunst // Singer-Songwriterin, Betroffene & Botschafterin der Deutschen DepressionsLiga.
Kann man über Depressionen sprechen? Man muss. Noch fühlbarer wird die Erkrankung, wenn man über sie singt, Lieder sprechen lässt, wo Worte versagen. Mit diesem Ziel hat Marie-Luise Gunst ein Konzeptalbum zum Thema veröffentlicht, das berührend, authentisch und offen die Innenwelten ihrer Depression zeichnet aber auch Auswege und Hoffnungsmomente teilt. Aus Leid wird Lied. So entsteht ein Konzert, das sensible Perspektiven auf die Erkrankung eröffnet und gleichzeitig Mut macht - Mut zur Offenheit, Mut zur Entstigmatisierung, Mut sich dem Thema Mental Health zu stellen.
Mehr unter: www.gunstwerk.com // Instagram @gunst_werk
Eintritt frei
Gesundheit in Serie
Sie fragen – Wir antworten
Thema: Neues zur Parkinson-Erkrankung
Dr. dr. med. Jens Schröder, Oberarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Bremen-Ost, referiert über die neuesten Wege in der Parkinson-Behandlung.
Eintritt frei
BRECHREIZ
Präventives Theaterstück zum Thema Bulimie, Essstörungen und Körperbilder
Eine Inszenierung des Spoken-Word-Theater für Interessierte, Betroffene und Angehörige ab 12 Jahren.
In der rasanten Inszenierung, die Elemente aus Poetry Slam, Live-Gesang und Schauspiel kombiniert, sieht man die Protagonistin Sophie um ihr Leben und um ihren Körper kämpfen. Der vielschichtige und temporeiche Text zeigt die emotionale Achterbahnfahrt der Erkrankung, nimmt die Zuschauer mit auf ihren Weg aus Hoffnung und Zweifeln. Wie „rutscht" man in eine Essstörung? Wie findet man den Weg wieder raus? All das bespricht Sophie in einem spannungsreichen Dialog mit sich selbst, mal traurig, mal laut, aber immer auf Augenhöhe mit dem Publikum.
Eintritt frei
Text & Regie: Marie-Theres Schwinn
Spiel: Marie-Theres Schwinn, Marie-Luise Gunst
Gefördert von der Stiftung Dr. Heines
Mehr unter: https://www.theater-swt.de
Jutta Reichelt – Mein Leben war nicht, wie es war.
Lesung mit thematischer Einführung zum Thema: Gewalterfahrung
Einführende Worte: Dr. Saskia Etzold (Leitung der Gewaltschutzambulanz am Klinikum Bremen Mitte)
Lesung: Jutta Reichelt – Mein Leben war nicht, wie es war.
Ein autobiografischer Essay über das Erzählen, Traumata und die Überwindung der Sprachlosigkeit.
„Ich habe mich über nahezu alles Wichtige in meinem Leben geirrt.«
Obwohl sie in ihrer Kindheit sexuellen Übergriffen und emotionaler Vernachlässigung ausgesetzt war, glaubt Jutta Reichelt jahrzehntelang, das halbwegs normale Kind halbwegs normaler Eltern zu sein. Erst als sie mit Mitte Vierzig in eine existentielle Krise gerät, wird ihr klar, wie wenig mit ihrem Leben stimmt, und sie macht sich auf die Suche – danach, wie es wirklich war und wie sie davon erzählen kann.
Klug und zugleich tief berührend verwebt Jutta Reichelt in diesem Text das konkrete Material ihres eigenen Lebens mit den Themen und Fragen, die es aufwirft. Ein ganz anderer Essay über Traumata und MeToo, der inspiriert und ermutigt, über die eigene Lebensgeschichte nachzudenken.
Eintritt frei