Es ist normal, verschieden zu sein
Ziel des Projektes ist, Vorurteilen gegenüber Menschen mit körperlichen und seelischen Behinderungen durch direkte Erfahrungen mit ExpertInnen, d.h. mit Psychiatrie- und Psychose-Erfahrenen, Menschen mit Behinderungen, TherapeutInnen und betroffenen Angehörigen, zu begegnen und sich so mit dem Thema „Was ist normal/ Was ist gesund?“ auseinanderzusetzen.
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Über die Hinterfragung der Scheidung von Normal- und Verrückt-Sein soll Respekt vor dem Anderssein und anderen Lebensentwürfen, Offenheit und Verständnis in zwischenmenschlichen Beziehungen entwickelt, sowie eine Kultur der Inklusion geübt werden.
Das Angebot richtet sich an SchülerInnen ab 5. Klasse (max. 25 Personen)
Kosten nach Anfrage
Dauer: Mehrtägiges Projekt nach Absprache mit jeweils 5 Zeitstunden; Zahlreiche (auch kürzere) Varianten möglich.
Infos und Terminvereinbarung:
(0421) 408-1757
info@kulturambulanz.de
Sekt und Selters
Das Projekt beinhaltet eine intensive Auseinandersetzung von Jugendlichen mit der Entstehung, den Ursachen und den Folgen von Sucht und Gewalt.
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Das Suchtverhalten von Jugendlichen (Komasaufen, Konsum weicher und harter Drogen, Ess-Süchte, Internet- und Computersucht, Spielsucht) wird neben der gesellschaftlichen Sicht unter einem interkulturellen und geschlechtsspezifischen Blickwinkel bearbeitet und diskutiert.
Der Zusammenhang zu gewalttätigem Verhaltensformen wie Hänseln, (Cyber-) Mobbing, Ritzen findet hierbei Berücksichtigung.
Ein besonderes Anliegen ist, diesen (positiven) Energien und Kräften künstlerische Ausdrucksformen und Gestaltungsmöglichkeiten des Selbstausdrucks Zeit und Platz im Projekt einzuräumen.
Für SchülerInnen der 9. - 12. Klasse (max. 25 Personen)
Format: Museumsführung, Trialogen mit Suchterfahrenen und Professionellen, Aufsuchen von Einrichtungen des ambulanten und stationären Kreativ-Werkstätten, Gespräch
Kosten: nach Absprache
Dauer: Projektwoche (3 - 5 Tage) mit täglich 5 Zeitstunden
Infos und Terminvereinbarung:
(0421) 408-1757
info@kulturambulanz.de
NS-Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erzählen aus ihrer Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus.
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Angehörige - Erwachsene, Jugendliche, Kinder - ihrer Familien sind Opfer von Medizinverbrechen geworden oder waren als Täter darin verstrickt. Jahrelang fehlte ihnen die Gewissheit, was in der Zeit des Nationalsozialismus wirklich mit den Eltern, Geschwistern, Tanten und Onkeln passiert ist. Denn die Wahrheit über die Verbrechen – wie dem Mord an Behinderten und Psychiatriepatienten und der Zwangssterilisation tausender Frauen und Männer - wurde nicht nur in Politik und Gesellschaft, sondern auch in den Familien selbst meist verschwiegen.
Für Schüler und Schülerinnen der Klassen 9-12, Berufsbildende Schulen, Ausbildung für Freiwillige u. berufsbegleitende Fort-u. Weiterbildungen, Studierenden (max. 25 Personen)
Format: Einführung mit anschließendem Gespräch
Kosten: 50,- (inkl. Eintritt Krankenhaus-Museum pro Gruppe)
Dauer: ca. 90 Minuten
Infos und Terminvereinbarung:
(0421) 408-1757
kultur@klinikum-bremen-ost.de
Ganz normale Tage- Biographischer Schreibworkshop/ kreatives Schreiben mit Anna Irmgard Jäger
Seit fast einem Jahr ist ihr biografischer Roman „Ganz normale Tage- Geschichten von Träumen und Traumata“ erschienen. Durch das Schreiben konnte sie viel über sich selber lernen, Menschen berühren, amüsieren und auch Mut machen.
In diesem Workshop lädt die Autorin, Künstlerin, Tanz& Theaterpädagogin ein, ein Stück ihrer persönlichen Geschichte zu teilen und gibt Impulse eigene Gedichte und Kurzgeschichten zu entwickeln.
Die Teilnahme ist ab 16 Jahren
Anmeldung unter: 0421-408 1757 oder info@kulturambulanz.de
Skulpture yourself!
Ein Kunst- und Theaterworkshop zu Körper, Sprache und Skulpturen für Kinder von 8-12 Jahren.
Der Workshop ist Teil des stadtweiten Kinderkulturprojekts 2023/24 "ENTER! Kunsthalle" von QUARTIER, bei dem insgesamt 25 Gruppen von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Einrichtungen und Stadtteilen Bremens mitwirken. Die Ergebnisse werden Anfang 2024 in der Kunsthalle Bremen ausgestellt und auf www.enter-museum.de präsentiert.
Jeweils von 9-13 Uhr
Anmeldung unter info@kulturambulanz.de oder 04214081757
(Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt)